Sternenstaub Ich stehe da. Funkelnde Sterne um mich herum. Sonst alles tiefblau. Strecke meine Arme nach hinten aus. Die Zugluft hat einige Sterne um mich herum aufgewirbelt. Als ob sie sich erschreckt hätten. Ich schmeiße meinen Kopf in den Nacken. Wiederum reißt die Luft einige Sterne mit sich. Der Saturn schmeißt mir sein hellblaues Licht entgegen.
Meine Beine winkle ich kurz an. Ich gehe in Startposition. Nun gibt es keinen Halt mehr. Ich schwinge mein Bein so stark um mich herum, dass ich beginne mich um die eigene Achse zu drehen. Ich schrecke die Sterne auf. Sie fangen an sich zu bewegen. Immer stärker und wilder. Bis sie um mich herum kreisen. Ich bin nun in der Mitte des Sternentornados.
Meine Gedanken werden von den Sternen durchdrungen. Fühle mich so beschützt. Es ist alles wie Trance. Ich bleibe stehen. Millionen von Sterne fallen nun als Sternschnuppen auf die Erde herab. Jeder Stern ein Wunsch. Doch halt! Nicht alle auf die Erde. Ich hole tief Luft und puste einige Sterne zum Jupiter, zum Mond, zum Pluto, zum Mars, zum Saturn und zur Venus hinüber. Jeder darf sich etwas wünschen.
Wayfarers on 